Der Sankt Marxer Friedhof wurde 1874 aufgelassen aber nie eingeebnet. Als Ergebnis finden seine Besucher eine Vielzahl von Grabsteinen, die während der Biedermeierzeit entstanden. Ein Spaziergang entführt in die Welt österreichischer Titel.
Kategorie: Friedhöfe
Jacobsfriedhof in Weimar
Ein sonniger Herbstmorgen lockt mich zu einem Spaziergang noch vor dem Frühstück. Keine fünf Minuten von meinem Hotel entfernt, stoße ich auf den Jacobsfriedhof. Er gilt als der älteste noch existierende Friedhof in Weimar. Beerdigungen finden hier aber schon lange nicht mehr statt.
Sebastiansfriedhof in Salzburg
Der Sebastiansfriedhof ist ein nach dem Vorbild italienischer Campi Santi gestalteter Friedhof in der Salzburger Neustadt. Die interessantesten Ruhestätten sind jene von Wolf Dietrich von Raitenau und Paracelsus. Auch der Vater und die Ehefrau von Wolfgang Amadeus Mozart haben hier ihre letzte Ruhe gefunden.
Mausoleum in Dessau-Roßlau
Das Mausoleum diente einst als Begräbnisstätte für die Herzöge von Anhalt. Es wurde in den Jahren 1894/98 nach Plänen von Franz Schwechten errichtet. Heute ist das Bauwerk von einem Tierpark umgeben. Gemeinsam mit dem anschließenden Georgium bildet dieser ein Naherholungsgebiet für die Bürger von Dessau-Roßlau.
Kassengewölbe in Weimar
Das ursprüngliche Mausoleum auf dem Jakobsfriedhof wurde 1715 als Familiengrab für Landrentmeister Christoph Jenichsen errichtet. Der Name Kassengewölbe bezieht sich auf das Landschaftskassendirektorium, das 1742 zum Besitzer dieses Gebäude wurde. Friedrich Schiller ist eine der berühmtesten Personen, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden.
Historischer Friedhof in Weimar
Der Historische Friedhof zählt unter dem Titel „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Welterbe. Neben vielen anderen Persönlichkeiten ruht hier Johann Wolfgang von Goethe in der so genannten Fürstengruft. Ein weiterer bemerkenswerter Begräbnisplatz ist der Jacobsfriedhof, der als der älteste Friedhof in Weimar gilt.
Alter Jüdischer Friedhof in Dresden
Dieser Friedhof diente von 1851 bis 1869 als Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde in Dresden. Es ist damit der älteste jüdische Friedhof in Sachsen. Das Gelände ist verschlossen, ein Besuch wird durch den Verein HATiKVA e.V. ermöglicht.