Während meines Rundgangs durch die Gründungsstadt des Staatlichen Bauhauses begebe ich mich auf die Suche nach zeitgenössischen Ausprägungen dieser Bewegung. Doch worauf sollte ich dabei achten? Der kreative Ansatz von damals produziert heute möglicherweise ganz andere Resultate. [Englisch]
Museumscafé Philisterium
Das Philisterium ist ein kleines Café in der „Göhre“, dem Stadtmuseum von Jena. Der holzvertäfelte Raum ist urig eingerichtet und mit ironischen Sinnsprüchen verziert. Passend zu unserer Bauhaus-Tour probieren wir die „Hommage an Henry van de Velde“. Das Dekor des Kaffeeservices wurde einst von dem belgischen Architekten entworfen.
Jentower in Jena
Das Zentrum von Jena ist für müde Wanderer von weitem erkennbar. Der Jentower zeigt es zuverlässig an. Von der Aussichtsplattform haben Besucher einen guten Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Neben einem Restaurant befindet sich auch ein Hotel in den obersten Etagen des Turms.
Oskar Schlemmer in Weimar
Als Oskar Schlemmer an das Bauhaus nach Weimar berufen wurde, übernahm er neben anderen Funktionen die Leitung der Werkstätte für Wandbildmalerei. Einige seiner Werke sind als Rekonstruktionen im Van-de-Velde-Bau zu sehen. In der Zeit von 1919 bis 1925 wurde dieses Gebäude als Werkstattgebäude des Staatlichen Bauhauses Weimar genutzt. [Englisch]
Kasseturm in Weimar
Der ehemalige Turm der Weimarer Stadtbefestigung diente gegen Ende des 18. Jahrhunderts als Sitz der Fürstlichen Landschaftskasse. Aus dieser Zeit stammt noch die Bezeichnung Kasseturm. Heute ist in dem wehrhaften Gemäuer ein Studentenklub untergebracht.
Hotel Elephant in Weimar
Das Hotel direkt am Markt gilt als eine der ersten Adressen in Weimar. Anlässlich eines Abendessens durchquere ich den erstaunlichen Lichtsaal des Hotels. Dieser ist durch Bücherregale in übersichtliche Bereiche unterteilt, die wie elegante Wohnzimmer wirken. Zahlreiche Fotografien, Grafiken und Gemälde vertreiben dem Wartenden die Zeit. [Englisch]
Sonnenuhr in Maria Saal
Diese Sonnenuhr befindet sich an einer Außenwand der Marienkirche in Maria Saal. Die Kirche ist auch unter dem Namen Propstei- und Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt oder Maria Saaler Dom bekannt. Sehenswert sind auch mehrere römische Grabsteine, die in der Außenmauer der Kirche verbaut sind. [Englisch]
Haus Kemnade in Hattingen
Das 1410 erstmals erwähnte Gebäude beherbergt heute ein Restaurant und mehrere Museen. Neben der Musikinstrumentensammlung Grumpt und der Ostasiatika-Sammlung Ehrich ergänzen ein Bauernhaus- und ein Bienenmuseum das kulturelle Angebot. [Englisch]
Klassik Stiftung Weimar
Der Klassik Stiftung Weimar begegneten wir zum ersten Mal in Form eines Shops in der Frauentorstraße. Später begleitete uns deren Webseite auf unseren Rundgängen durch die Stadt. Die Onlineinformationen bildeten die Planungsgrundlage für die weiteren Besuche der Welterbestätte Klassisches Weimar.
Domstufen-Festspiele in Erfurt
Jedes Jahr finden auf den Domstufen in der Hauptstadt Thüringens Festspiele statt. Die auf den Domberg führenden Stufen werden zur Bühne, der Erfurter Dom und die Severikirche bilden die Kulisse. Die gezeigten Stücke sind bunt gemischt. Während unseres Besuches im Sommer 2015 wurde der Freischütz gespielt.
„Maria, Mutter vom Guten Rat“ in Böckstein
Dieses Modell im Montanmuseum in Altböckstein zeigt ein Kirchengebäudes mit markantem Rundbau. Es handelt sich dabei um die Kirche „Maria, Mutter vom Guten Rat“, die sich unweit des Museums befindet.
Montansiedlung Altböckstein
Das Montanmuseum in Altböckstein verteilt sich auf mehrere Gebäude und zeigt die Geschiche des Gold- und Silberbergbaus im Gasteinertal. Die meistens Exponate befinden sich im Salzstadl. Eine Golderzaufbereitungsanlage kann im Samerstall besichtigt werden.