Der Raddampfer ‚Leipzig‘ ist eines der größten Schiffe der Sächsischen Dampfschiffahrt. Es wurde 1929 als Konzert- und Luxusdampfer auf der Elbe in Dienst gestellt. Auf einer Fahrt flußaufwärts von Dresden passieren diese Dampfer Sehenswürdigkeiten wie die Elbschlösser oder das Blaue Wunder.
Militärhistorisches Museum
Das Gebäude des heutigen Militärhistorischen Museums der Bundeswehr bildete einst als Arsenalhauptgebäude des Mittelpunkt der Albertstadt. Der von dem Architekten Daniel Libeskind geplante Keil durchbricht im Inneren bewußt den üblichen Rundgang und bietet stattdessen spezielle Themenparcours an.
Alter Jüdischer Friedhof in Dresden
Dieser Friedhof diente von 1851 bis 1869 als Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde in Dresden. Es ist damit der älteste jüdische Friedhof in Sachsen. Das Gelände ist verschlossen, ein Besuch wird durch den Verein HATiKVA e.V. ermöglicht.
Pfunds Molkerei in Dresden
Die Dresdner Molkerei der Gebrüder Pfund gilt als der schönste Milchladen der Welt. Ein Besuch des Ladens und des Cafés lohnt sich wegen den handbemalten Fliesen von Villeroy und Boch aus dem Jahre 1892. Besucher schätzen besonders die hier angebotenen Käseverkostungen.
Neustädter Bahnhof in Dresden
Der Neustädter Bahnhof (Bahnhof Dresden-Neustadt) ist der zweite große Fernbahnhof in Dresden. Er wurde 1901 als Ersatz für den Leipziger Bahnhof und den Schlesischen Bahnhof errichtet. In der Eingangshalle begrüßt die Reisenden eine Mosaik-Darstellung der bekanntesten sächsischen Schlösser und Burgen.
Verkehrsmuseum in Dresden
Seit 1956 werden im Joanneum Exponate zu den Themen Eisenbahnwesen, Straßenverkehr, Luftfahrt und Schifffahrt gezeigt. Das Gebäude wurde ursprünglich als Marstall verwendet und ist nach König Johann von Sachsen benannt.
Spätgotisches Rathaus in Meißen
Das Gebäude entstand im 15. Jahrhundert unter der Leitung von Nickel Steinbach. Mit seinen drei großen Zwerchhäusern dominiert das spätgotische Rathaus noch heute den Marktplatz von Meißen.
Straßenbahnmuseum in Dresden
Das Straßenbahnmuseum ist auf dem Gelände des Betriebshofs Trachenberge untergebracht. Unter den fahrbereiten Modellen befinden sich auch einige Hechtwagen, deren besondere Bauform in Kurven den Lichtraum besonders gut nutzt. Ältestes Ausstellungsstück ist ein Berolina-Triebwagen aus dem Jahre 1902.
Kanaldeckel Stieberitz & Müller
Dieser Kanaldeckel in Weimar zeigt den Namen seines Herstellers. Es handelt sich um das Unternehmen Stieberitz & Müller aus Apolda. Bemerkenswert ist die unterschiedliche Schreibrichtung von Unternehmensbezeichnung und Ortsname.
Ilmschlösschen in Weimar
Im Ilmschlösschen in Weimar, einem traditionellen Gasthaus aus dem Jahre 1915, wird thüringische Küche serviert. Gäste geniessen das Essen in einem holzgetäfelten Raum oder im schattigen Biergarten vor dem Haus. An den Wänden erinnern Fotos an jene Zeit, als die Studenten des Staatlichen Bauhauses hier ihre Feste feierten.
Haus am Horn in Weimar
Das Haus am Horn wurde im Jahre 1923 als Musterhaus für eine zukünftige Siedlung errichtet. Da das Staatliche Bauhaus bald darauf nach Dessau zog, blieb es bei diesem einen Haus.
Kanaldeckel in Weimar
Dieser Kanaldeckel in Weimar stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Das genau Jahr ist leider nicht ablesbar. Wir vermuten, es handelt sich um das Jahr 1890. Bemerkenswert ist die alte Schreibweise „Canalbau“.