
Im Kunstforum einer Bank konnte ich mir schon interessante Ausstellungen, zum Beispiel über den österreichischen Künstler Attersee oder über den belgischen Symbolismus ansehen.
Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht (Goethe)

Im Kunstforum einer Bank konnte ich mir schon interessante Ausstellungen, zum Beispiel über den österreichischen Künstler Attersee oder über den belgischen Symbolismus ansehen.

Als großer Bewunderer für Landschaftsmalerei und alte Stadtansichten, besuchte ich Ende Oktober in der Wiener Albertina die Retrospektive über den Maler Rudolf Alt, die anlässlich seines 100. Todestages (12.03.1905 in Wien) gestaltet wurde.

Seit ich mich mit Kunstwerken der Malerei befasste, hörte ich öfters von einem Künstler namens Attersee, ohne aber jemals ein Werk von ihm gesehen zu haben. Dabei ließ mich sein Namen jedes Mal etwas zusammenzucken, gab es doch in Österreich auch einen See mit gleichem Namen. So wurde ich immer neugieriger, mal etwas über diesen Künstler zu erfahren, dessen Name mit der Bezeichnung eines Sees identisch ist.

Eines der Wahrzeichen von Wien ist das Riesenrad und eine Fahrt mit demselben gehört eigentlich zu jedem Wienbesuch dazu. Leider denken viele andere Besucher des Praters auch so und so muss man mit leichten Wartezeiten rechnen.

Ursprünglich wollte ich mir in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn nur die Ausstellung „Dschingis Khan und seine Erben“ ansehen. Doch dann fielen mir auf Plakaten seltsame Statuen mit großen Augen auf, die für die Ausstllung „10.000 Jahre Kunst und Kultur aus Jordanien“ warben.

Schon als kleiner Junge hörte ich von einem sagenhaften Leonardo da Vinci, der sich im 15. Jh. als Erfinder hervorgetan haben soll. Seitdem war er für mich ein Synonym für Erfindergeist, ohne dass ich genau wusste, was er denn eigentlich erfunden und vorgedacht haben soll. Das war für mich ein Grund mal eine Ausstellung über ihn zu besuchen, die zurzeit im Vienna Art Center gezeigt wird.

Nachdem ich mir in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim einen schon länger gehegten Wunsch erfüllte und mir die Ausstellung „Pharao siegt immer“ angesehen hatte, wollte ich den gelungenen Nachmittag noch mit dem Besuch der ebenfalls im Hause befindlichen Fotoausstellung „Zu den Ufern des Nil“ würzen.

Der Pharao siegt immer! Warum eigentlich? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, eilte ich nach Mannheim, wo ich mir im Museum Weltkulturen diese Ausstellung über Krieg und Frieden in der Zeit des Mittleren und Neuen Reiches (2100-1070 v. Chr.) ansehen wollte.

Mensch und Kosmos – Wie stehen Mensch und Natur in Bezug zueinander? Darüber könnte man heute intensiv diskutieren. Oder man sieht sich in der Kunsthalle Leoben eine Ausstellung über die alten mittelamerikanischen Völker an.
Nachdem ich schon viel Zeit in Wien verbracht hatte, fragte mich mal eine gute Bekannte ob ich die Ausstellung „Alt-Wien“ schon gesehen hätte. Nun, als Freund von alten Sehenswürdigkeiten war es nur eine Frage der Zeit, bis ich nun vor den Toren Alt-Wiens stand.

Byzanz, das war doch mal jene große Stadt, aus der später Istanbul hervorging? Oder jener Begriff, mit den man später das Oströmische Reich allgemein bezeichnete? Fragen über Fragen, auf denen ich Antworten in der Ausstellung „Die Welt von Byzanz“ erwartete.
Von 17.11.2004 bis 03.04.2005 zeigt das Technische Museum Wien (TMW) die Ausstellung „Schräglage“. Thema ist dabei die österreichische Motorradgeschichte in den Jahren 1945 bis 2005.