Im Jahr 2019 gedenkt die Stadt Weimar zwei runden Jubiläen. Am 11. August 1919 wurde hier die Weimarer Verfassung verabschiedet. Im selben Jahr entstand auf Initiative des Architekten Walter Gropius die Bauhaus Bewegung. Eine interessante Schnittmenge beider Ereignisse bildet diese Gedenktafel: Sie wurde von Walter Gropius gestaltet. [Englisch]
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Nane Adam in Weimar
Während meines Rundgangs durch die Gründungsstadt des Staatlichen Bauhauses begebe ich mich auf die Suche nach zeitgenössischen Ausprägungen dieser Bewegung. Doch worauf sollte ich dabei achten? Der kreative Ansatz von damals produziert heute möglicherweise ganz andere Resultate. [Englisch]
„Haus Hohe Pappeln“ in Weimar
In diesem Haus lebte der belgische Architekt Henry van de Velde von 1908 bis 1917. Haus und Einrichtung wurden von ihm selbst entworfen. Angeblich erinnert das Gebäude an ein Schiff. Gemeinsam mit dem Mast am Straßenrand gelingt mir auf diesem Foto zumindest eine Anspielung auf ein umgedrehtes Boot. [Englisch]
Oskar Schlemmer in Weimar
Als Oskar Schlemmer an das Bauhaus nach Weimar berufen wurde, übernahm er neben anderen Funktionen die Leitung der Werkstätte für Wandbildmalerei. Einige seiner Werke sind als Rekonstruktionen im Van-de-Velde-Bau zu sehen. In der Zeit von 1919 bis 1925 wurde dieses Gebäude als Werkstattgebäude des Staatlichen Bauhauses Weimar genutzt. [Englisch]
Kasseturm in Weimar
Der ehemalige Turm der Weimarer Stadtbefestigung diente gegen Ende des 18. Jahrhunderts als Sitz der Fürstlichen Landschaftskasse. Aus dieser Zeit stammt noch die Bezeichnung Kasseturm. Heute ist in dem wehrhaften Gemäuer ein Studentenklub untergebracht.
Hotel Elephant in Weimar
Das Hotel direkt am Markt gilt als eine der ersten Adressen in Weimar. Anlässlich eines Abendessens durchquere ich den erstaunlichen Lichtsaal des Hotels. Dieser ist durch Bücherregale in übersichtliche Bereiche unterteilt, die wie elegante Wohnzimmer wirken. Zahlreiche Fotografien, Grafiken und Gemälde vertreiben dem Wartenden die Zeit. [Englisch]
Cranach-Haus in Weimar
Das Cranach-Haus wurde in den Jahren 1547 bis 1549 von dem Renaissance-Baumeister Nikolaus Gromann für den herzoglichen Kanzler Christian Brück errichtet. Sein heutiger Name erinnert an die Anwesenheit des Malers Lucas Cranach d. Ä., der hier seine letzten Lebensmonate verbrachte. [Englisch]
Klassik Stiftung Weimar
Der Klassik Stiftung Weimar begegneten wir zum ersten Mal in Form eines Shops in der Frauentorstraße. Später begleitete uns deren Webseite auf unseren Rundgängen durch die Stadt. Die Onlineinformationen bildeten die Planungsgrundlage für die weiteren Besuche der Welterbestätte Klassisches Weimar.
Kanaldeckel Stieberitz & Müller
Dieser Kanaldeckel in Weimar zeigt den Namen seines Herstellers. Es handelt sich um das Unternehmen Stieberitz & Müller aus Apolda. Bemerkenswert ist die unterschiedliche Schreibrichtung von Unternehmensbezeichnung und Ortsname.
Ilmschlösschen in Weimar
Im Ilmschlösschen in Weimar, einem traditionellen Gasthaus aus dem Jahre 1915, wird thüringische Küche serviert. Gäste geniessen das Essen in einem holzgetäfelten Raum oder im schattigen Biergarten vor dem Haus. An den Wänden erinnern Fotos an jene Zeit, als die Studenten des Staatlichen Bauhauses hier ihre Feste feierten.
Haus am Horn in Weimar
Das Haus am Horn wurde im Jahre 1923 als Musterhaus für eine zukünftige Siedlung errichtet. Da das Staatliche Bauhaus bald darauf nach Dessau zog, blieb es bei diesem einen Haus.
Kanaldeckel in Weimar
Dieser Kanaldeckel in Weimar stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Das genau Jahr ist leider nicht ablesbar. Wir vermuten, es handelt sich um das Jahr 1890. Bemerkenswert ist die alte Schreibweise „Canalbau“.