Schloss Kromsdorf

Schloss Kromsdorf im Weimarer Land

Der Ausflug entlang des Ilmtal-Radwegs führt uns in den Garten von Schloss Kromsdorf. Zunächst wirkt das Renaissanceschloss wie viele andere auch. Doch seine Parkanlage ist speziell. 64 Steinbüsten verzieren die Gartenmauer. Die genaue Zuordnung der Büsten ist umstritten, was den Reiz eines Spaziergangs nur erhöht. [Englisch]

Jacobsfriedhof in Weimar

Jacobsfriedhof in Weimar

Ein sonniger Herbstmorgen lockt mich zu einem Spaziergang noch vor dem Frühstück. Keine fünf Minuten von meinem Hotel entfernt, stoße ich auf den Jacobsfriedhof. Er gilt als der älteste noch existierende Friedhof in Weimar. Beerdigungen finden hier aber schon lange nicht mehr statt.

Zitadelle Petersberg in Erfurt

Zitadelle Petersberg in Erfurt

Die Zitadelle Petersberg ist eine gut erhaltene Stadtfestung in der Mitte von Erfurt. Sie wurde in Kriegen kaum zerstört und entging auch der Entfestigung im 19. Jahrhundert. Ein Rundgang auf dem alten Postenweg bietet Einblicke in die Festungsbaukunst und einen Panoramablick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt. [Englisch]

William Shakespeare in Weimar

William-Shakespeare-Denkmal in Weimar

Unweit der künstlichen Ruinen im Ilmpark steht ein Denkmal für den englischen Schriftsteller William Shakespeare. Die Ehrung eines britischen Dichters in Weimar überrascht, doch es gibt interessante Querverbindungen. So gilt Goethe als einer der Hauptprotagonisten in der deutschen Shakespeare-Rezeption zu seiner Zeit. [Englisch]

Rote Schloss in Weimar

Renaissancetor am Roten Schloss in Weimar

Auf dem Weg von der Herzogin Anna Amalia Bibliothek zum Markt komme ich an einem Renaissanceportal mit auffallend vielen Wappen vorbei. Die Fenster wirken durch bunte Linien wie frisch geschminkt. Das Tor gehört zum Roten Schloss, das in den Jahren 1574/76 als Witwensitz für Herzogin Dorothea Susanne errichtet wurde. [Englisch]

Tempelherrenhaus in Weimar

Tempelherrenhaus in Weimar

Vor vielen Jahren stoße ich im Ilmpark auf eine alte Ruine mit irreführenden Namen. Das Tempelherrenhaus lässt an einem Versammlungsort eines Ordens denken. Tatsächlich ist es ein ehemaliges Café, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der geheimnisvolle Name leitet sich von den hier einst platzierten Skulpturen ab, die Tempelherren darstellten. [Englisch]