In der Nähe des ungarisches Ortes Tác zeigt ein Freilichtmuseum die Reste der antiken Stadt Gorsium. Diese ging aus einem Militärlager hervor und wurde nach einer Zerstörung um 290 unter dem Namen Herculia erneuert.
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Savaria (Szombathely)
Als ich die archäologische Zone der ungarischen Stadt Szombathely war ich etwas skeptisch. Angeblich sind hier Reste der Bernsteinstraße zu sehen. Tatsächlich stieß ich bald auf eine Pflasterung einer antiken Straße. Doch das war nicht die einzige römische Spur in der im äußersten Westen Ungarns liegenden Stadt.
An eine der beiden Einfahrten zu Visegrád kann der Reisende einen mächtigen Turm sehen, der durch späteren Rekonstrutionen leider etwas an einen Flakturm erinnert. Tatsächlich ist der Salomon-Turm (Salamon-torony) aber ein Teil der Unteren Burg von Visegrád, die jahrzehntelang den Handelsweg zwischen Buda Esztergom überwachte.
Sankt-Adalbert-Kathedrale
Die Kathedrale ‚Unserer Lieben Frau und des heiligen Adalbert‘ (Nagyboldogasszony és Szent Adalbert prímási főszékesegyház) ist die Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Esztergom-Budapest. Durch die riesigen Ausmaße des Gebäudes ist dieses bei der Anfahrt auf Esztergom schon von weitem zu sehen.
Renaissance Restaurant in Visegrád
Das Renaissance Restaurant befindet sich unweit der Anlegestelle für die Donauschiffe in Visegrád und bietet die Möglichkeit gemeinsam mit Freunden im Stil der Renaissance zu tafeln. Trotz der bei diesen Themenrestaurants immer wieder bestehenden Gefahr der Verkitschung empfand ich das Angebot als stimmig.
Pálinka-Museum in Visegrád
Das im Ortszentrum von Visegrád liegende Museum über den ungarischen Obstbrand (Pálinka) hat einen interessanten Schwerpunkt: Es beschäftigt sich speziell mit der Schwarzbrennerei. Inmitten einer Sammlung von für das Brennen von Schnaps mißbrauchten Geräten kann man aber auch legal gebrannten Pálinka verkosten.
Königspalast in Visegrád
Wenn man die Reste des einstigen Königspalast von weitem betrachtet, kann man sich gar nicht vorstellen, dass diese erst 1934 wieder entdeckt wurden. Allerdings – so erfuhr ich aus dem Munde eines lokalen Archäologen – sind diese Reste zum großen Teil Rekonstruktionen.
Visegrád in Ungarn
Visegrád ist ein Phänomen. Mit heute weniger als 2.000 Einwohnern zieht er nach Budapest die meisten Besucher in Ungarn auf sich. Was macht diesen Ort so attraktiv? Es ist wohl die für Ungarn so bedeutende Geschichte dieses Platzes, der noch dazu an einem so signifikanten Punkt wie dem ungarischen Donauknie liegt.
An einem sonnigen Herbsttag besuchte ich Schloss Festetics (Festetics Kastély) nahe dem Plattensee in Ungarn. Nach einem Spaziergang durch das Barockschloss und ein Besuch in der berühmten Helikon-Bibliothek verbrachte ich einige Zeit in einer Sammlung von Kutschen und Wagen, die im ehemaligen Stallgebäude untergebracht ist.
Burg Sümeg in Sümeg
Burg Sümeg (Sümeg Vár) thront auf einem Hügel hoch oberhalb der ungarischen Stadt Sümeg.
Die Burg Kinizsi (Kinizsi Vár) ist eng mit der Person Pál Kinizsi verbunden, der als ungarischer General einen legendären Ruf hatte. Bei meinem Besuch im noch gut erhaltenen Turm der Burg, gefiel mir besonders die Möglichkeit, die Raumaufteilung in einem Wohnturm nachvollziehen zu können.
Stadtmauern in Sopron
Teile der freigelegten Stadtmauern gehen bis in die römische Zeit zurück. Zur Zeit der Römer hieß die Stadt Scarbantia und diente als Marktplatz an der Bernsteinstraße. [English]