Spaziergänger erreichen die Villa Haar über eine lange Steintreppe, die das Gebäude mit dem Ilmpark verbindet. Bäume spenden während des Aufstiegs Schatten und geben dann den Blick auf eine Villa im Stil der Neorenaissance frei. [Englisch]
Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht (Goethe)
Spaziergänger erreichen die Villa Haar über eine lange Steintreppe, die das Gebäude mit dem Ilmpark verbindet. Bäume spenden während des Aufstiegs Schatten und geben dann den Blick auf eine Villa im Stil der Neorenaissance frei. [Englisch]
Vor vielen Jahren stoße ich im Ilmpark auf eine alte Ruine mit irreführenden Namen. Das Tempelherrenhaus lässt an einem Versammlungsort eines Ordens denken. Tatsächlich ist es ein ehemaliges Café, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der geheimnisvolle Name leitet sich von den hier einst platzierten Skulpturen ab, die Tempelherren darstellten. [Englisch]
Die Bauhaus Bewegung experimentierte nicht nur mit Licht und Farben, sondern erprobte auch neue Materialien. Könnte man ein Haus aus Stahl bauen? Georg Muche und Richard Paulick ließen diesen Gedanken in den Jahren 1926/27 Wirklichkeit werden. Die Idee setzte sich nicht durch, das Stahlhaus blieb in der weltberühmten Siedlung Törten ein Einzelstück. [English]
Das Looshaus gilt als ein zentrales Bauwerk der Wiener Moderne. Es wurde 1910 von dem Architekten Adolf Loos mit betont wenigen Dekorationselementen gestaltet. Stattdessen versorgen große Fenster die im Haus ursprünglich untergebrachten Werkstätten mit Tageslicht. [Englisch]
Der Canal Grande ist das Herzstück des von der österreichischen Kaiserin Maria Theresia angelegten Viertels Borgo Teresiano. Das neoklassizistische Gebäude am Endes des Kanals ist eine katholische Kirche (Sant’Antonio Nuovo). [Englisch]
Am 17. Oktober 1797 wurde im Rahmen des 1. Koalitionskrieges in dieser Villa der Vertrag von Campo Formio zwischen Frankreich und Österreich unterzeichnet. Heute beherbergt das Gebäude eine Sammlung von antiken Kutschen und ein Zeughaus. Zusätzlich ist die Villa ein beliebter Veranstaltungsort. [Englisch]
Während eines Spaziergangs rund um den Albertplatz in Dresden stoße ich auf diese verblichene Wandmalerei. Sie verschönert ein Gebäude, das ein Restaurant mit dem faszinierenden Namen „Altes Wettbüro“ beherbergt. [Englisch]
Das Nürnberger Chörlein stellt eine architektonische Besonderheit in der Altstadt der Frankenmetropole dar. Kunstvoll ragen diese Erker aus dem ersten Obergeschoss der Häuser auf die Straße hinaus und wirken wie elitäre Logenplätze. [Englisch]
Kurz vor dem Hauptbahnhof von St. Pölten, fiel mein Blick auf ein Gebäude mit einem bemerkenswerten Fassadenbild. Eine Schlange reckte sich schwungvoll zu einer Frau empor. Ich stand vor dem Haus Stöhr, das auch Olbrich-Haus genannt wird. [Englisch]
Das Römische Haus in Weimar liegt hoch über dem Ilmpark und bietet deshalb von seinen Fenstern einen schönen Blick ins Grüne. Diesen Blick genoss einst Herzog Carl August. Heute erzählt es in seinem Inneren über die Geschichte des Parks.
Das Heilig-Geist-Spital zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg. Seine Kapelle beherbergte für viele Jahrhunderte die Reichskleinodien. Im abgebildeten Gebäudeteil über die Pegnitz befindet sich heute ein Restaurant. [Englisch]
Der Maurische Kiosk im Park von Schloss Linderhof beeindruckt durch seine Lage mit den Alpen als Kulisse. Seinen ersten Standort hatte er aber in einer Großstadt. Er diente ursprünglich als preußischer Beitrag auf der Pariser Weltausstellung von 1867. [Englisch]