Nachdem ich im slowenischen Stanjel zum ersten Mal mit einer Arbeit von Max Fabiani Bekanntschaft schloss, mache ich mich auf die Suche nach weiteren von ihm gestalteten Gebäuden. In Wien werde ich in der Ungargasse fündig: Hier steht das Haus Portois & Fix. [Englisch]
Kategorie: Architektur
Yenidze in Dresden
Das Gebäude der ehemaligen Zigarettenfabrik wurde 1907 vom Architekten Martin Hammitzsch entworfen. Der Name leitet sich von dem Ort Yenidze (das heutige griechische Genisea) ab, von dem damals der Tabak bezogen wurde. [Englisch]
Sieben Säulen (Dessau)
Die „Sieben Säulen“ stellen eine Scheinruine im Georgium dar. So wird in Dessau-Roßlau ein Landschaftspark im englischen Stil genannt. Gemeinsam mit dem Wörlitzer Park bildet dieser das UNESCO-Welterbe „Gartenreich Dessau-Wörlitz“. [Englisch]
Michaelertor in Wien
Auf Ihrem Weg vom Heldenplatz zum Kohlmarkt durchqueren wir es fast zwangsläufig: das Michaelertor in Wien. Das barocke Prachttor bildet die kürzeste Verbindung zwischen dem großen Platz und den exklusiven Einkaufsstraßen rund um den Wiener Graben. [Englisch]
Otto-Wagner-Schützenhaus
Nicht immer lässt sich die ursprüngliche Nutzung eines Gebäudes aus seinem Namen zielsicher schließen. Das fiel mir zuletzt beim Otto Wagner Schützenhaus auf, einem Restaurant im gleichnamigen Gebäude am Wiener Donaukanal. Wer oder was sind die Schützen? [Englisch]
Looshaus in Wien
Das Looshaus gilt als ein zentrales Bauwerk der Wiener Moderne. Es wurde 1910 von dem Architekten Adolf Loos mit betont wenigen Dekorationselementen gestaltet. Stattdessen versorgen große Fenster die im Haus ursprünglich untergebrachten Werkstätten mit Tageslicht. [Englisch]
Tempelherrenhaus in Weimar
Vor vielen Jahren stoße ich im Ilmpark auf eine alte Ruine mit irreführenden Namen. Das Tempelherrenhaus lässt an einem Versammlungsort eines Ordens denken. Tatsächlich ist es ein ehemaliges Café, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der geheimnisvolle Name leitet sich von den hier einst platzierten Skulpturen ab, die Tempelherren darstellten. [Englisch]
Dompropstei in Konstanz
Auf meinem Weg von der Imperia zum Rheintorturm fällt mir eine markante rote Fassade auf. Um 1300 entstand an diesem Platz das St. Konrad-Spital, welches eine bereits vorhandene Kapelle integrierte. Das Krankenhaus wandelte sich später in die Dompropstei von Konstanz. [Englisch]
Villa Haar in Weimar
Spaziergänger erreichen die Villa Haar über eine lange Steintreppe, die das Gebäude mit dem Ilmpark verbindet. Bäume spenden während des Aufstiegs Schatten und geben dann den Blick auf eine Villa im Stil der Neorenaissance frei. [Englisch]
Bauhaus Museum in Weimar
Ich besuche gerne Baustellen von Museen. Sie helfen zu verstehen, wie die innere Struktur des Ausstellungsgebäudes gestaltet ist. Mit Neugierde und blauen Schutzüberzügen an den Schuhen betrete ich den Rohbau des Bauhaus Museums in Weimar. Seine Eröffnung ist für den April 2019 geplant. [Englisch]
Laubenganghäuser (1930)
Die Laubenganghäuser entstanden in den Jahren 1929/30 nach Plänen von Hannes Meyer. Sein Motto „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ setzte er hier in einer Vielzahl von kleinen Wohnungen um, die über einen Laubengang mit dem Treppenhaus verbunden sind. [Englisch]
Konsumgebäude (1928)
Der Tag dämmerte bereits, als ich das Konsumgebäude erreichte. Dieses wurde im Jahre 1928 nach Plänen von Walter Gropius errichtet. Seine ungewöhnliche Höhe und seine Funktion als Kaufhaus ließ es zu einem Mittelpunkt der Siedlung Törten werden. Der angeschlossene Flachbau mit der Ladenfläche ist auf diesem Foto nicht zu sehen. [Englisch]