
Ein Festzug anlässlich 190 Jahre Heilbad Hofgastein führt mich zu einigen steinernen Zeugen der Geschichte dieses Ortes. Die Spurensuche endet mit dem Vorhaben, mehr über das Reiseleben von Franz Grillparzer wissen zu wollen.
Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht (Goethe)

Ein Festzug anlässlich 190 Jahre Heilbad Hofgastein führt mich zu einigen steinernen Zeugen der Geschichte dieses Ortes. Die Spurensuche endet mit dem Vorhaben, mehr über das Reiseleben von Franz Grillparzer wissen zu wollen.

Die Einweihung eines Grillparzer Denkmals und ein Vortrag über das Leben und Wirken dieses österreichischen Dramatikers führen mich nach Bad Hofgastein. Stilgerecht steige ich im Hotel Norica Palais ab. Grillparzer wohnte hier in den Jahren 1819 – 1827 während seiner Kuraufenthalte.

An diesem speziellen Platz an einem Bach im Angertal können Kinder ihr Glück beim Goldwaschen versuchen. Schautafeln erklären genau, unter welchen Umständen sich Gold in Wasserläufen finden lässt. In einer Hütte stehen Gummistiefel und Pfannen für das Waschen bereit. [Englisch]

Über viele Jahre trug der Gasteiner Sammler Hans Breyer (1927-1997) Grammophone, Radios und Fotoapparate zusammen. Das Schinderhaus beherbergt diese Sammlung und macht sie so den Besuchern von Bad Hofgastein zugänglich. [Englisch]

Das Mineralienmuseum von Bad Hofgastein befindet sich in einem ruhigen Teil des Kurortes. Das Gebäude wirkt modern, die darin gezeigten Stücke sind hingegen uralt. Fritz Petutschnig, der Sammler der Stücke führte uns persönlich durch sein Museum. [Englisch]

In diesem Schloss arbeitete der österreichische Komponist Joseph Haydn viele Jahre als Kapellmeister für die Fürstenfamilie Esterházy. Während meines Besuches diente der Festsaal des Schlosses als zentraler Schauplatz der Haydn Festspiele in Eisenstadt.

Marchegg wurde im 13. Jahrhundert von König Přemysl Ottokar II. als Bollwerk gegen die Ungarn errichtet. Von den mittelalterlichen Toren ist das Wiener Tor am besten erhalten. [Englisch]

Diese Wappentafel aus der Zeit Ferdinands I. befindet sich im inneren Burghof der Wiener Hofburg. Sie ist an der Nordseite des Schweizertrakts angebracht. [Englisch]

Während der Römerzeit erstreckte sich auf dem Boden des heutigen Tulln an der Donau das Reiterkastell Comagena. Von dem Steinlager sind noch ein Hufeisenturm und Teile der Porta principalis dextra erhalten.

Das Landschloss Ort wurde im 17. Jahrhundert an Stelle des ehemaligen Vorwerks des Seeschlosses Ort errichtet. In seinem Inneren sieht man Großgemälde von der 1. Internationalen Jagdausstellung in Wien (1910).

Dieses Hauszeichen in der Grazer Schmiedgasse zeigt einen Vogel auf einer Kombination aus einem Mond und einem Stern stehen. Die Kombination Stern und Mond ist seit dem Hellenismus bekannt. Der Stern steht dabei entweder für die Sonne oder für den Morgenstern. [Englisch]

Dieses Denkmal ist dem Publizisten und Esoteriker Rudolf Joseph Lorenz Steiner gewidmet. Rudolf Steiner (1861-1925) gilt als der Begründer der Anthroposophie. Das Denkmal wurde 1981 im Schweizergarten in Wien errichtet. Das Bronzerelief stammt von der Künstlerin Elisabeth Oling-Jelinek. [Englisch]