
Während wir durch die Wälder im Oberharz wanderten, stießen wir auf eine Vielzahl von Stauseen und Kanälen. Das Oberharzer Wasserregal kanalisierte einst die Wasserströme, die in den Bergwerken tief unter uns die Wasserräder antrieben. [Englisch]
Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht (Goethe)

Während wir durch die Wälder im Oberharz wanderten, stießen wir auf eine Vielzahl von Stauseen und Kanälen. Das Oberharzer Wasserregal kanalisierte einst die Wasserströme, die in den Bergwerken tief unter uns die Wasserräder antrieben. [Englisch]

Walter Gropius plante dieses Bauwerk in den Jahren 1928/29. Seine ehemalige Funktion als Arbeitsamt ist noch an einer verblassenden Aufschrift ablesbar. Das Gebäude ist ein eindrucksvolles Beispiel, wie man Architektur auf einen Prozess – in diesem Fall auf die Betreuung von Arbeitssuchenden – abstimmt. [Englisch]

Die „Sieben Säulen“ stellen eine Scheinruine im Georgium dar. So wird in Dessau-Roßlau ein Landschaftspark im englischen Stil genannt. Gemeinsam mit dem Wörlitzer Park bildet dieser das UNESCO-Welterbe „Gartenreich Dessau-Wörlitz“. [Englisch]

Der Tag dämmerte bereits, als ich das Konsumgebäude erreichte. Dieses wurde im Jahre 1928 nach Plänen von Walter Gropius errichtet. Seine ungewöhnliche Höhe und seine Funktion als Kaufhaus ließ es zu einem Mittelpunkt der Siedlung Törten werden. Der angeschlossene Flachbau mit der Ladenfläche ist auf diesem Foto nicht zu sehen. [Englisch]

Dem Besuch der Siedlung Törten sah ich mit großen Erwartungen entgegen. Das zuvor besuchte Bauhaus und die Meisterhäuser waren Beispiele für einen gehobenen Baustil. Doch welchen Stil sah die Bauhaus Bewegung für einfache Familien vor? In den Straßen von Törten fand ich die Antwort. [Englisch]

Nachdem Walter Gropius das Staatliche Bauhaus in Weimar gegründet hatte, blieb nur wenig Zeit, die neuen Ideen zu einem Bauwerk zu formen. Ganz anders verhält es sich in Dessau. Hier bilden die von ihm entworfenen vier Meisterhäuser ein berühmtes Bauhaus Ensemble. [Englisch]

Gleich zwei UNESCO-Welterbestätten sind auf dem Stadtgebiet von Dessau-Roßlau anzutreffen. Das Foto zeigt die als die „Sieben Säulen“ bekannten römischen Ruinen des Gartenreichs Dessau-Wörlitz. Zwischen den Säulen schimmert die Rekonstruktion einer Trinkhalle, deren Original nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe entstand. [Englisch]

Unweit der Meisterhäuser in Dessau-Roßlau steht diese Rekonstruktion einer Trinkhalle. Das Originalgebäude wurde im Jahre 1932 von dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe geplant. Dieser war damals Direktor des Dessauer Bauhauses. Das Gebäude überstand den 2. Weltkrieg, wurde aber in den 1960ern abgerissen. [Englisch]

Das Anhaltische Theater in Dessau-Roßlau verfügt über eine der größten Drehbühnen Deutschlands. Das Gebäude wurde im Jahre 1938 errichtet und nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut. [Englisch]

Das Bauhausgebäude Dessau wurde in den Jahren 1925 – 1926 nach Plänen von Walter Gropius errichtet. Es diente als Schulgebäude für die Kunst-, Design- und Architekturschule Bauhaus. Seit 1996 gehört es zum UNESCO-Welterbe. [Englisch]

Die Kunst- und Naturalienkammer wurden Anfangs des 18. Jahrhunderts von August Hermann Francke angelegt. Heute gilt diese Sammlung als die einzige vollständige barocke Wunderkammer Europas. Der Reiz dieser Kammer liegt darin, dass sie nicht nur zum Beeindrucken, sondern für schulische Zwecke angelegt wurde. [Englisch]

Der Philosoph Friedrich Nietzsche verbrachte mehrere Jahre seiner Kindheit in Naumburg an der Saale. Sein Wohnhaus lädt heute als Nietzsche-Haus zu einem Besuch ein. Gleich nebenan befindet sich das Nietzsche-Dokumentationszentrum. [Englisch]