Eine Wanderung über den Semmering Pass endet für mich regelmäßig bei einem alten Freund: dem Triebwagen ÖBB 5144. Dieser steht schon seit Jahren auf einem Museumsgleis gleich neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes am Semmering. Leider ist er unnahbar und lässt sich nur von außen besichtigen.
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Stift Altenburg im Waldviertel
Das barocke Stift verfügt in seinem Kern noch über Reste einer mittelalterlichen Klosteranlage, die man zum Teil mit dem Aufzug erreicht. Zur Anlage gehört auch ein Garten der Religionen, der etwas abseits der Klostergebäude angelegt wurde.
Die Geschichte des Karmel Mayerling reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Zu diesem Zeitpunkt wurde erstmals ein Gut an dieser Stelle im Wienerwald erwähnt. 1887 ließ der österreichische Kronprinz Rudolf das Bauwerk in ein Jagdschloss umwandeln.
Sonnenuhr im Stift Seitenstetten
Der Text „Ora et Labora“ bezieht sich auf das Motto der Benediktiner. Es lässt sich mit Beten und Arbeiten übersetzen. Die Darstellung ist auf einem Kamin des Stifts Seitenstetten zu sehen. Dabei handelt es sich um ein großes Benediktinerkloster im niederösterreichischen Mostviertel.
Brücke in Reichenau an der Rax
Auf dem Weg zum Bahnhof Reichenau überquere ich die Schwarza auf einer Fußgängerbrücke mit filigraner Eisenkonstruktion. Der Blick auf die nahen Berge macht Lust auf eine Kletterpartie. Die Laternen an der Brücke erinnern mich aber daran, dass ich mich noch tief im Tal auf dem Boden eines mondänen Kurortes der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie befinde.
Wiener Tor in Marchegg
Marchegg wurde im 13. Jahrhundert von König Přemysl Ottokar II. als Bollwerk gegen die Ungarn errichtet. Von den mittelalterlichen Toren ist das Wiener Tor am besten erhalten.
Comagena (Tulln)
Der Hufeisenturm in Tulln ist der Überrest einer spätantiken Wehranlage des römischen Reiterkastells Comagena. Ein großer Teil des Mauerwerks stammt noch aus dem 4. Jahrhundert. Der Name des Turms leitet sich aus dem Grundriss des Bauwerks ab, der an ein Hufeisen erinnert.
Seeschloss Ort in Gmunden
Das Seeschloss Ort wurde im deutschsprachigen Raum vor allem als Drehort für die TV Serie ‚Schlosshotel Orth‘ bekannt. Einer seiner früheren Besitzer war Erzherzog Johann Salvator von Österreich-Toskana, der seine Adelstitel ablegte und den bürgerlichen Namen Johann Orth annahm.
Reiterstatue für Marc Aurel
Diese Reiterstatue des Kaisers Marc Aurel ist eine Replik jener Statue, die bis 1979 auf dem Capitolsplatz (Piazza del Campidoglio) in Rom stand. Sie erinnert daran, dass sich einst auf dem Stadtgebiet von Tulln an der Donau das römische Reiterkastell Comagena befand.
Hundertwasser-Schiff Regentag in Tulln
Auf dem Schiff Regentag lebte und arbeitete der Künstler Friedensreich Hundertwasser für mehrere Jahre. Der Name Regentag ist mit dem zweiten Namen von Hundertwasser identisch, der sich Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser nannte. Seit 2004 ankert das Schiff im Gästehafen von Tulln.
Rothschildschloss in Waidhofen/Ybbs
Das Rothschildschloss ist auch unter dem Namen Schloss Rothschild oder Schloss Waidhofen bekannt. Es darf nicht mit dem nahe gelegenen Schloss Zell verwechselt werden, dass auch unter dem Namen Das Schloss an der Eisenstraße beworben wird. Die beiden Schlösser sind durch die Ybbs getrennt.
Österreichische Romantikstraße
Die Österreichische Romantikstraße verbindet die beiden UNESCO Weltkulturerbestädte Wien und Salzburg auf einer Strecke, die bevorzugt entlang von sehenswerten Städten, Burgen und Klöstern bzw. Seen- und Gebirgslandschaften geführt wird.